Neuauflage: vollkostendeckender Stundensatz
Wir gehen mit unserem Erfolgswebinar in die zweite Runde!
Als Unternehmer legen Sie Ihren Stundensatz selbstständig fest. Er sollte einerseits möglichst attraktiv für Kunden sein. Jedoch muss er auch hoch genug sein, um alle Kosten zu decken, sowie das Finanzamt und die Bank zu befriedigen. Und dann muss noch was für Sie selbst, Ihre Altersvorsorge und eine Reserve für schwere Zeiten übrigbleiben – Ihr Mindest-Gewinn.
Wenn Sie bereits im laufenden Jahr Ihren Gewinn sehr präzise fürs Folgejahr festlegen möchten und diesen auch noch so erhöhen können, dass Ihr Mindest-Gewinn sicher erreicht wird – dann ist der vollkostendeckende Stundensatz dazu genau das richtige Werkzeug für Sie.
Unser Experte hierfür ist Uwe Duchardt, über 30 Jahre Unternehmer und seit 10 Jahren selbständiger Begleiter für Handwerksunternehmen und dabei in Brachen wie Bäcker, SHK-Gewerbe, Schreiner und Zimmerer, Sicht- und Sonnenschutz, Friseure, Ofenbauer und viele mehr unterwegs. Er berät nicht nur in den Bereichen „Erfolgreicher Verkauf im Handwerk“ und „Unternehmer-Notfall-Absicherung“ sondern auch zum Thema: „Einfache und gewinnbringende Kalkulation“. In einem Kurz-Interview beantwortet er einige Fragen zum vollkostendeckenden Stundensatz:
Hallo Herr Duchardt, schön dass Sie uns hier Rede und Antwort stehen.
Der Vollkostendeckender Stundensatz – klingt ja doch erstmal eher trocken – es lohnt sich aber sich damit auseinander zu setzen oder? Möchten Sie vielleicht kurz eine Lanze dafür brechen?
Sehr gerne, soviel vorweg: Über 80% meiner Handwerker haben mit der Kalkulation mit dem vollkostendeckenden Stundensatz bereits nach einem Jahr ihren Gewinn um mehr als 50% gesteigert.
In 3 einfachen Schritten für jedes einzelne Projekt:
- Den eigenen Preis ermitteln,
- die Verkaufsstrategie an den Kunden-Bedarf anpassen und dann
- in der Nach-Kalkulation ermitteln, wie viele Euro dieses Projekt zum Jahresgewinn beigetragen hat.
Als Kopf-Werker zeige ich dabei gerne den Hand-Werkern den Umgang mit meinen Werkzeugen. Denn es macht richtig Spaß, in wenigen Minuten die meisten Projekte mit nur einem Stundensatz sicher zu kalkulieren. Das Werkzeug dazu hat jeder von Ihnen: BWA, Zeitaufzeichnungen und eigene Gewinnerwartungen, mehr brauchen wir nicht dazu….
Für wen bzw. welche Unternehmen ist denn der vollkostendeckende Stundensatz geeignet? Gibt es bestimmte Branchen für die es sich mehr lohnt als für andere? Braucht es irgendwelche Voraussetzungen?
Das Werkzeug „vollkostendeckender Stundensatz“ ist für jeden Betrieb geeignet, der Handwerksleistungen im klassischen Sinn erbringt: Verkauf von Expertenwissen und das der Mitarbeiter. Denn nirgendwo gilt die alte Weisheit: „Zeit ist Geld…“ so sehr, wie im Handwerk.
Die verkaufbaren Stunden begrenzen die Umsatzgröße eines jeden Betriebs. Im Handel oder Handwerksbetrieben mit sehr hohem Handelsanteil ist diese Kalkulationsalternative nicht so von Bedeutung.
Gibt es auch Nachteile bei der Anwendung des vollkostendeckenden Stundensatzes? Und was ist Ihrer Meinung nach der größte Vorteil dieser Methode?
Nachteile kann ich keine erkennen, da im Handwerk genügend Arbeit und damit Umsatzpotential vorhanden ist. Eine Kalkulation auf Teilkostenbasis ist meist nicht nötig.
Der größte Vorteil liegt darin, dass diese Methode von allen Mitarbeitern extrem einfach anzuwenden ist und immer klappt. Man muss nur einmal zu Beginn die Rahmenbedingungen und Checklisten genau festlegen und anfangs die richtige Anwendung überprüfen. Später reicht es 2 bis 3 mal pro Jahr zu prüfen, ob die festgelegten Regeln noch passen.
Sie geben ja für das handwerk magazin auch ein Einstiegs-Webinar und einen Vertiefungs-Workshop zu dem Thema. Nennen Sie drei Gründe, warum man ihr Webinar und/oder den Workshop nicht verpassen sollte:
- In dem 90-minütigem Webinar wird jeder erkennen, wie einfach die Anwendung der Kalkulation mit dem vollkostendeckenden Stundensatz in seinem Betrieb funktionieren kann. …damit unter`m Strich ab sofort genügend übrig bleibt!
- Im Workshop wird jeder Unternehmer die individuellen Umsetzungsmöglichkeiten für seinen Betrieb – mit seinen persönlichen Besonderheiten –erlernen und erleben.
- Selbst wenn ein Unternehmer noch nicht alle Voraussetzungen in seinem Betrieb eingerichtet hat, wird er danach genau wissen, welches Werkzeug noch fehlt, um ab sofort genügend Gewinn zu erzielen, um sicher in die unsichere Zukunft zu gehen.
Ihr Weiterbildungsangebot für Sie: Das Einstiegs-Webinar oder der Vertiefungs-Workshop
Jetzt mehr erfahren…